Schlagwort-Archive: Games

Jahresrückblick 2013 – Games

Eine Flut neuer Spiele und Spielideen stellte auch in diesem Jahr – zur Freude aller Liebhaber der elektronischen Freizeitunterhaltung – die Spieler vor die Qual der Wahl. Hinzu kam die Veröffentlichung der neuesten Konsolen von Microsoft (Xbox One) und Sony (PlayStation 4), pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Für Zocker hatte 2013 also einiges zu bieten.

Meine persönliche Games-Hitliste umfasst die 5 Videospiele, die ich 2013 gezockt habe und die mich dabei am besten unterhalten haben.

  1. Assassin’s Creed 4: Black Flag (Xbox One)
  2. Darksiders 2 (Xbox 360)
  3. Knack (PlayStation 4)
  4. Pikmin 3 (Wii U)
  5. Ryse: Son of Rome (Xbox One)

(Links zu den offiziellen Webseiten.)

Achtung!
Diese Liste ist rein subjektiv! ;-)

Hiermit ist mein Jahresrückblick abgeschlossen. Das neue Jahr kann kommen!

Digitale Charakterköpfe

Es gibt viele Spieleserien, die mir in der langen Zeit, in der ich mich schon mit Videospielen beschäftige, richtig ans Herz gewachsen sind und von denen ich bedingungslos jeden neuen Teil kaufe und spiele.

Einige davon leben von ihrem inzwischen bewährten Konzept und von immer wiederkehrenden Elementen. So wäre eine neuer Teil  von Silent Hill ohne den Pyramidenkopf und die Bubble Head Nurses undenkbar, oder ein neues The Legend of Zelda ohne den grünbemützten Link und seine verschiedenen Waffen wie Bumerang oder Enterhaken. Die allermeisten dieser Serien haben gemeinsam, dass man sich in jedem Teil entweder an einen völlig neuen Hauptcharakter, oder aber an einen bewährten Charakter immer wieder neu gewöhnen muss. So ist Super Mario zwar ein bekannter Charakter, allerdings macht er in nahezu allen Teilen die gleiche Entwicklung durch, beziehungsweise durchlebt eine sehr ähnliche Story. Link wanderte schon in den verschiedensten Inkarnationen über den Bildschirm und nach Silent Hill verirrt sich in jedem Teil jemand anderes. Die Hauptelemente bleiben in jedem Teil der Reihe bestehen und das ist es auch gerade, warum ich diese Art von Serien so mag. Jedes Mal, wenn Link seinen ersten Holzschild bekommt, hüpft mein Herz höher.

Es gibt allerdings auch Spieleserien, die durch eine stetige Weiterentwicklung des Spielprinzips und der Spielmechanik, sowie durch eine zusammenhängende Story überzeugen können. Bedingt durch die Storyline bleiben vielfach Charaktere über verschiedene Teile hinweg erhalten. Ähnlich wie in einer TV-Serie wachsen sie mir als Spieler dann auch deshalb immer mehr ans Herz. Darüber hinaus spielen diese Games in riesigen Universen, die schiere Unmengen an Stoff für Erzählungen bieten.

Vergangene Woche habe ich Assassin’s Creed: Revelations beendet, den letzten Teil der Reihe, der sich der Geschichte um den Assassinen Ezio Auditore da Firenze widmet. In insgesamt drei Spielen hatte ich so viel mit Ezio erlebt, dass ich immer etwas Bedenken vor dem Ende hatte, das allerdings in meinen Augen glücklicherweise sehr gelungen ausfiel. Assassin’s Creed 3 liegt schon neben meiner Konsole bereit. Ein bisschen Bammel habe ich allerdings davor, es anzuspielen, ist mir der neue Assassinen-Charakter Connor doch noch sehr fremd. Gut, dass es die interessante und nach vier Teilen doch recht komplex gewordene Hintergrundstory gibt, die mich so neugierig macht, dass ich mich wahrscheinlich auch mit Connor schnell anfreunden werde.

Auch bei Mass Effect bin ich gespannt, wie man die Serie weiterführen wird. Nach drei Teilen endeten die Abenteuer von Commander Shepard. Bei Assassin’s Creed ist die Gestalt der Charaktere eindeutig vorgegeben. Im Gegensatz dazu hat man bei Mass Effect die Möglichkeit, seinen eigenen Shepard zu erstellen, egal ob männlich oder weiblich. Mannkann diesen Charakter dann von Teil 1 bis Teil 3 immer weiter übernehmen. Die Möglichkeit der Anpassung des Aussehens habe ich in diesem Fall zugegebenermaßen gar nicht genutzt. Ich habe den Standard-Shepard durch das epische Sci-Fi-Abenteuer begleitet. Aber auch den habe ich mit all seinen Entscheidungen, die er zu treffen hatte, seinen Beziehungen und all den Kämpfen so liebgewonnen, dass ich ihn gedanklich für einen nächsten Mass-Efect-Teil noch nicht so recht ziehen lassen will. Über das Ende von Mass Effect 3 wurde unter Gamern sehr viel gestritten. Ich fand es übrigens völlig in Ordnung. Vielleicht war ich bis dahin schon zu sehr Shepard-Fan, dass man mir alles hätte vorsetzen können, aber aus meiner Sicht passte es durchaus ins Universum und in die Geschichte.

Natürlich werde ich auch ein Mass Effect ohne Shepard spielen, so wie ich ein Gears of War ohne Marcus Fenix spielen werde. Ja, auch diese sehr brutale Spielereihe weiß mit einem eigenen und großen Universum aufzuwarten, das mich sehr fasziniert. Große Spieleuniversen gewinnen mittlerweile auch immer öfter durch andere Medien wie Comics und Bücher an Gestalt hinzu. Ich finde das toll.

Eine Spieleserie, die auch schon sehr lange läuft, ist Splinter Cell. Sam Fisher ist inzwischen einer meiner Lieblings-Spielehelden. Seit 2002 begleite ich ihn auf seinen geheimen Missionen. Splinter Cell gehört zur zweiten von mir hier aufgestellten Serienkategorie. Die Haupthandlung wird in jedem Teil mehr oder weniger fortgeführt, allerdings wurde das Spielprinzip im letzten Teil, Splinter Cell: Conviction, nicht nur weiterentwickelt, sondern quasi runderneuert. Ich persönlich habe die Neuerungen zwar als präsent empfunden, allerdings nicht als so krass, dass sie den kompletten Charakter der Serie verändert hätten. Sam Fisher, bekannt geworden durch sein Schattendasein und sein lautloses Vorgehen, kann noch immer schleichen und Stealth-Kills vollführen. Allerdings muss er das nicht mehr unbedingt, er kann auch offensiver vorgehen. Die Trailer des kommenden Teils, Splinter Cell: Blacklist, lassen vermuten, dass diese Elemente noch verstärkt werden und es bald noch offensiver zugeht. Ich werde Sam Fisher auf jeden Fall auch außerhalb der Schatten weiter begleiten.

Was mich an all dem so fasziniert, ist, dass es heute nicht nur lebende oder fiktive Charaktere auf dem Papier und in Film und Fernsehen gibt, die ihr Publikum zu begeistern wissen. Zu ihnen haben sich die digitalen Charakterköpfe gesellt, mit denen man genauso viel erleben kann und deren Abenteuer man ebenso emotional verfolgt.

Jahresrückblick 2012 – Games

Auch spielerisch hatte das Jahr 2012 wieder einiges zu bieten. Das gibt mir die Gelegenheit, zum Thema „Games“ ebenfalls eine Liste mit meinen persönlichen Jahreshighlights zu erstellen.

Es sind (nur) Top 5 geworden – vielleicht, weil ich 2012 nicht so viel Zeit fürs Zocken gefunden habe, wie ich es normalerweise gerne hätte, vielleicht auch, weil es zwar viele gute, neue Spieleneuerscheinungen gab, ich darunter aber wenige echte Knüller ausmachen konnte, die mich restlos begeisterten. So oder so, oder aus anderen Gründen, Top 5 müssen an dieser Stelle genügen.

  1. Mass Effect 3
  2. Assassin’s Creed 3
  3. Darksiders 2
  4. Transformers: Fall of Cybertron
  5. New Super Mario Bros. U

(Links zu den offiziellen Webseiten.)

Achtung!
Diese Liste ist rein subjektiv! 😉