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Heilung und Seelenheil

Wer in der griechischen Mythologie in der Gunst der Götter besonders hoch steht, hat es gut. Er erhält nach dem Tod, oder wenn er genügend Aufgaben für die hohen Herren und Damen im Olymp erledigt hat, Zutritt zu den elysischen Gefilden (auch Elysion oder lateinisch Elysium), wunderschönen Inseln, auf denen Nektar und Ambrosia fließen. Dort angekommen, sind alle Sorgen und Nöte ein für alle Mal vorbei. Diesem uralten Mythos bedient sich Regisseur und Autor Neill Blomkamp nicht nur beim Namen seines neues Science-Fiction-Meisterwerks Elysium – vier Jahre nach District 9 (Link zu IMDB) sein zweiter Kinofilm.

Elysium spielt im Jahr 2154. Die Erde ist verbraucht und ausgelaugt. Die Spuren von industrieller Ausbeutung und Überbevölkerung sind unübersehbar. Von den einst glitzernden Hochhäusern von Los Angeles sind nur noch Ruinen übrig. Die Stadt hat sich in ein einziges, großes Armenviertel verwandelt. Bei näherer Betrachtung ist dies nicht verwunderlich, leben dort schließlich nur noch diejenigen, die gesellschaftlich den untersten Schichten angehören. Wer es sich leisten kann, hat den sterbenden und im wahrsten Sinne des Wortes verwüsteten Planeten längst verlassen und sich nach Elysium zurückgezogen. Auf der riesigen, kreisförmigen Raumstation, die die Erde umrundet und wie ein hohles Auge auf die Reste der Menschheit herabblickt, herrschen wahrhaft paradiesische Zustände. Im Schutz ihres Rings wurde eine neue Welt für die Reichen und Schönen errichtet, in der es großzügige Gärten und saubere Häuser gibt und in der keiner leiden muss. Modernster Technologie sei Dank wurden Krankheiten neben der lästigen Armut gleich mit eliminiert. Wer doch einmal Unbehagen verspürt, legt sich in eine Maschine, die ihn in Sekundenschnelle heilt und die, wenn gewünscht, gleich obendrauf noch schicken Körperschmuck anbringen kann. Dieser Luxus wird den auf der Erde Verbliebenen natürlich nicht zuteil. Unerwünschte Eindringlinge auf Elysium werden sofort deportiert und wieder dem Regime auf der Erdoberfläche unterworfen, das von Maschinen emotions- und rücksichtslos durchgesetzt wird.
In dieser harten und erbarmungslosen Realität versucht Max DeCosta, ein verzweifelter Arbeiter, der dem Tod Auge in Auge gegenüber steht und der schon sein Leben lang davon träumt, die erlösende Raumstation zu besuchen, sein Seelenheil auf Elysium zu finden. Von Not getrieben läst er sich auf den riskanten Plan ein, der ihn mitten in die Schusslinie und in einen Kampf katapultiert, den er in dieser Form zu kämpfen nicht geplant hatte.

Neill Blomkamps Kinodebüt „District 9“ zählt in meinen Augen nach wie vor zu den besten Filmen der letzten Jahre. Kaum ein anderer Film hat es geschafft, mich mit seinen Figuren derartig zu berühren und mich mit seiner Thematik noch Wochen nach dem Verlassen des Kinosaals zu beschäftigen. Mit Elysium präsentiert der Regisseur seinem Publikum nun erneut düstere und sozialkritische Science-Fiction. Im Vorhinein war ich sehr kritisch, ob ein Konzept, das von seiner Grundstruktur seinem Vorgänger so ähnlich ist, ein weiteres Mal funktionieren würde. Ich wurde eines Besseren belehrt. Ja, auch in Elysium wird die Kluft zwischen Arm und Reich thematisiert. Ja, auch in Elysium gibt es einen Helden, der zu seinem Schicksal mehr getrieben wird, als dass er es sich selbst aussucht und der gejagt wird. Neill Blomkamp zeigt dennoch eine völlig neue Welt und beleuchtet ganz andere Aspekte, allem voran die Frage danach, wie Heilung und Seelenheil zusammenhängen. Die Welten, die der gebürtige Südafrikaner schafft, sind viel größer als seine Filme. Sowohl „District 9“ als auch Elysium beleuchten nur kleine Teilaspekte von riesigen Gedankenexperimenten, die es wert sind, sich damit noch weit über die jeweils etwas mehr als 100 Minuten zu beschäftigen.

Elysium kann als Actionfilm, der in der Zukuft spielt, konsumiert werden. Er bietet einen Anfang, eine Story, in deren Verlauf es ordentlich zur Sache geht und mit gut gemachten Spezialeffekten nicht gegeizt wird, sowie ein Ende, das die erzählte Geschichte abschließt. Wer allerdings davon ausgeht, dass er am Ende mit dem guten Gefühl, bei der Rettung der Welt durch einen starken Helden dabei gewesen zu sein, nachhause geht, könnte enttäuscht werden. Ich persönlich hatte eher den Eindruck nur einen Anfang gesehen zu haben. Das ist in diesem Fall sehr positiv gemeint. Die Lupensicht auf die Ereignisse, diese herrliche Fülle an Lücken, genau an den richtigen Stellen platziert um weiterzudenken, die vollkommene Unvollkommenheit sind es, die den Film meiner Meinung nach so sehenswert machen.

Für mich ist Neill Blomkamp einer der vielversprechendsten Filmemacher dieser Tage. Er verbindet große Science-Fiction mit Autorenkino. Ich hoffe auf viele weitere Ideen von ihm für unvollkommene Welten und darauf, dass es in den kommenden Jahren weitere Produzenten geben wird, die ihn bei der Verwirklichung dieser Gedanken nicht beschränken, sondern bestärken. Die Geschichten, die er erzählt, sind einzigartig und seine Art Filme zu machen überzeugt. Er beweist, dass Gegensätze sich anziehen indem er laut und leise, dunkel und hell, langsam und schnell gerade dort einsetzt, wo man es nicht erwartet. Dadurch werden die Eindrücke, die er vermittelt, so nachhaltig.

Stark ist auch die Leistung der beteiligten Schauspieler, vor allem von Matt Damon als Held wider Willen. Mit geschorenem Kopf und Exoskelett kämpft er sich als Max DeCosta seinen Weg frei. Er schafft es die verschiedenen Aspekte des Charakters – seine kriminelle Vergangenheit, sein Streben nach Besserung, seine schier unglaubliche Naivität, seine Fähigkeit zu fast kindlicher Träumerei – zu vereinen und glaubhaft darzustellen. Dass in vielen Köpfen immer noch „Team America“ nachhallt, wenn sein Name zur Sprache kommt, ist lustig, wenn auch sehr unfair. Jodie Foster spielt die eiskalte und berechnende Ministerin Delacourt routiniert. Sie vermittelt nicht dass Gefühl, dass diese Rolle eine große Herausforderung für sie war. Auf die Seite der Gegner gewechselt hat Sharlto Copley, Hauptdarsteller aus „Dirstrict 9“, der seine Rolle als fieser Agent Kruger, der alles daransetzt, Max am Erreichen seines Ziels zu hindern, sichtlich genießt. Er ist ein Schauspieler mit großem Potenzial und ich freue mich darauf, ihn in weiteren Rollen – egal ob gut oder böse – zu sehen. William Fichtner brilliert als aalglatter und raffgieriger Firmenboss. Max Freundin aus Kindertagen, Frey, wird solide gespielt von Alice Braga. Auch die Nebenrollen sind durchweg passend besetzt, zum Beispiel mit Wagner Moura als Schleuser namens Spider.

Wer kritisieren will, kann sagen, dass sämtliche Elemente, aus denen Elysium als Gesamtwerk besteht, nicht neu sind. Das entbehrt zugegebenermaßen nicht einer gewissen Wahrheit. Es ist jedoch die richtige Mischung der Zutaten, gewürzt mit neuen Ideen, kritischen Untertönen und einer rundum stimmigen Präsentation, die diesen Film für meinen Geschmack zu einem echten Leckerbissen macht.

Hi-Yo Silver! Away!

Würde ich meine Kinobesuche von der vorherrschenden Meinung abhängig machen, hätte ich mir Gore Verbinskis neues Werk, The Lone Ranger, wohl nicht auf der großen Leinwand angesehen. Es gab schon lange keinen Film mehr, der bereits im Voraus so oft und mit solcher Inbrunst zerrissen wurde, wie dieser. Die meisten Kritiker lassen kein gutes Haar an der erneuten Zusammenarbeit des Regisseurs mit Publikumsliebling Johnny Depp. Warum also überhaupt ins Kino gehen?

Disney macht es sich in den letzten Jahren spielfilmtechnisch zugegebenermaßen nicht gerade einfach. Schon mit John Carter: Zwischen zwei Welten (John Carter, Link zu IMDB) hauchte man einem Charakter neues Leben ein, der Jahrzehnte – in diesem Fall sogar über neunzig Jahre – zuvor erdacht wurde und heute vom Konzept her so gar nicht mehr mainstreamtauglich daher kommt. Ich mag Edgar Rice Burroughs Charaktere, lese regelmäßig die Comicabenteuer von John Carter als Warlord of Mars (Link zum ersten Heft auf der Webseite des Dynamite Verlages) und habe den Film sehr genossen. Bereits in diesem Fall blieb ich stur, ging allen schlechten Kritiken zum Trotz ins Kino und wurde äußerst positiv überrascht. Der Film bewegte sich obendrein sehr nahe an der Buchvorlage, „A Princess of Mars“, die unter dem folgenden Link zur Library of Congress online und im englischen Original völlig kostenfrei gelesen werden kann. Auch auf diversen eBook Readern gibt es das Buch gratis zum Download. Von mir eine klare Leseempfehlung. Die Geschichte ist, wie sie ist und die Filmumsetzung ist in meinen Augen sehr gelungen, weshalb es „John Carter: Zwischen zwei Welten“ bis in meine Hitliste der Filme des Jahres 2012 schaffte. Dass die Kinoversion bei vielen Zuschauern keinen Anklang fand, schreibe ich falschen Erwartungen zu. Wie die Erwartungshaltung des Gros der Kritiker genau war, kann ich nicht sagen.

Mit The Lone Ranger verhält es sich ganz ähnlich wie mit dem Marsbesucher: Das Konzept hinter dem Film könnte klassischer nicht sein – nur dass es sich dieses Mal nicht um Science-Fiction sondern um Western handelt. Die Abenteuer des letzten Texas Rangers im Wilden Westen begannen 1933 in den USA im Radio, gefolgt von der weltberühmten TV-Serie in den 1950er Jahren (Link zu Wikipedia) und einigen Filmumsetzungen. Als ich klein war lief die Serie noch immer im deutschen Fernsehen und es war vor allem die Zeichentrickserie (Link zu Wikipedia), die es mir sofort angetan hatte.

Mein Herz für Cowboy-und-Indianer-Geschichten war schon immer groß. Zu gerne schaute ich mir mit meinem Vater Westernfilme an. Im Sonntagnachmittagsprogramm lief fast immer irgendein Western. Einzig für Winnetou und Old Shatterhand konnte ich mich nie begeistern. Ich habe es versucht. Ehrlich! Ich habe die Filme geschaut und angefangen das erste Winnetou-Buch von Karl May zu lesen. Das war so ziemlich die einzige Westerngeschichte, die mir jemals zu langweilig war. Das Buch, so gebe ich offen und ehrlich zu, habe ich nach der Hälfte weggelegt und nie wieder angefasst.

Lone-Ranger-Comics aus meiner Sammlung

Den Lone Ranger hingegen, mag ich sehr. Seine Abenteuer werden nach wie vor in Comics fortgeschrieben, auch das hat er mit John Carter gemein. Links ein Beweisfoto aus meiner Comicsammlung. Ich habe für das Foto wohlgemerkt nicht alle Hefte aus ihren gemeinsamen Hüllen befreit.

Meine Begeisterung für Western und für den Charakter des Lone Ranger waren für mich Antwort genug auf die Frage danach, warum ich The Lone Ranger unbedingt im Kino sehen musste und, hier steht er dem Planetenbummler John Carter ebenfalls in nichts nach, der Film gefiel mir sehr. Sämtliche Negativkritiken kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

The Lone Ranger erzählt die Entstehungsgeschichte des Westernhelden mit der schwarzen Dominomaske und dem weißen Cowboyhut. Nachdem John Reid sein Jurastdium erfolgreich abgeschlossen hat, reist er als frischgebackener Anwalt mit großen Träumen und Ambitionen in seine Heimatstadt Colby in Texas, um dort seinem Beruf nachzugehen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Ganz anders als sein Bruder Dan, ein Texas Ranger mit Leib und Seele, hat John keinen Hang zu Feuerwaffen und wilden Verfolgungsjagden. Im selben Zug, in dem John entspannt gen Heimat fährt, befinden sich zwei Gefangene: der Indianer Tonto und der Gesetzlose Butch Cavendish, der in Colby für seine Verbrechen gehängt werden soll. Butchs Gefolgsleute können das über ihren Anführer verhängte Todesurteil nicht einfach hinnehmen. Deshalb überfallen kurzerhand sie den Zug. Nach der haarsträubenden Befreiungsaktion der Banditen mit dem Leben davon- und in Colby angekommen, wird John von seinem Bruder trotz geäußerter Skepsis als Texas Ranger rekrutiert. Er soll helfen Butch wieder einzufangen. Als sie die Spur der Bande verfolgen, geraten die Ranger in einen Hinterhalt. Nur John Reid überlebt und sinnt ab sofort nach Rache. An seine Seite heftet sich Tonto, der seine ganz eigenen Motive für die Verfolgung von Butch hat. Zusammen mit dem Indianer macht sich John als maskierter Lone Ranger auf die Suche nach dem Mördern seines Bruders und kommt einem viel größeren Geheimnis rund um den Bau der ersten Eisenbahnstrecke quer durch Amerika auf die Spur.

Gore Verbinski inszeniert in The Lone Ranger einen klassischen Western, in einer Art, die sowohl dem Charakter als auch dem Genre angemessen ist. Wer keine Western mag, sollte diesem Film fernbleiben. Hier gibt es weite Prärielandschaften, wilde Schießereien und schrullige Charaktere – ganz so wie es sich für den Wilden Westen gehört. Dabei wird die Zeit der Erschließung und Besiedlung Amerikas nicht glorifiziert und es wird nicht romantisiert. Das Leben in der Wüste ist staubig und das sieht man. Zusätzlich werden die Konflikte mit den Indianern, deren Enteignung und deren verzweifelter Kampf thematisiert – nicht aufdringlich aber auch nicht beschönigend. Nicht nur der Lone Ranger muss erkennen, dass die Trennung zwischen Zivilisierten und Wilden oft nicht da verläuft, wo man sie zuerst vermuten mag. Die Kämpfe und Schießereien werden vergleichsweise brutal dargestellt, schließlich geht es nicht um Kinder, die ihre ausgestreckten Zeigefinger als Pistolenersatz aufeinander richten. Bis er seine Rolle als Held, als der letzte Ranger der für die Einhhaltung der Gesetze sorgt, findet, wird John Reid mit etlichen Problemen seiner Zeit konfrontiert. Das Heldentum kommt freilich nicht zu kurz. Geschickt wechseln sich erste Themen mit hinreißenden Gags ab.

Sehr gut gefiel mir die gewählte Erzählstruktur. Die Haupthandlung wird in eine kleine aber feine Rahmenhandlung eingebettet, in der ein alter Tonto seine Geschichte einem kleinen Fan des Lone Ranger erzählt – zu der Zeit, als die Abenteuer des ungleichen Duos das erste Mal im Radio zu hören waren. Das Gespräch zwischen den beiden wird dynamisch eingesetzt, um die Hauptstory zu beschleunigen. Dinge, die man dem Zuschauer nicht in epischer Breiter zeigen muss, die sich jeder denken kann, werden ausgelassen. Das führt dazu, dass die Präsentation noch schwungvoller wird.

Armie Hammer spielt seine erste große Hauptrolle als John Reid mit sichtlicher Freude. Der Charakter des Lone Ranger passt nicht nur äußerlich gut zu ihm. Johnny Depp liefert eine ganz eigene Interpretation des Tonto ab. Sein Make-up wurde inspiriert von dem Gemälde „I am Crow“ von Kirby Sattler. Die starke Kriegsbemalung mag für Lone-Ranger-Fans zuerst befremdlich wirken, Johnny Depp nutzt sie allerdings meisterlich um seinem Tonto trotz aller Sympathie immer etwas Unberechenbares zu verleihen. Das Team aus Lone Ranger und Tonto harmoniert vortrefflich und wenn die beiden miteinander diskutieren, hört man sehr oft lautes Lachen im Kinosaal. Unterstützung erhalten die Helden von Helena Bonham Carter als Red Harrington, eine resolute Puffmutter mit Holzbein, die sich zu wehren weiß. Außergewöhnliche Rollen stehen Frau Bonham Carter einfach am besten und ich genoss, wie so oft, ihre Anwesenheit auf der Leinwand sehr. Mut zur äußeren wie innerliche Hässlichkeit beweist Willian Fichtner, der in seiner Schurkenrolle als Butch Cavendish aufgeht. Alle Herzen erobert dagegen der tierische Begleiter des Lone Ranger, ein Pferd namens Silver, das für seine Rolle noch nicht einmal umbenannt werden musste.

Bei der musikalischen Untermalung beweist Hans Zimmer ein weiteres Mal sein Talent für passgenaue und bombastische Soundtracks. Analog zur Geschichte startet die Musik langsam und mit typischen Westernsounds und wenn zum großen Finale die Wilhelm-Tell-Ouvertüre von Rossini – schon immer das Titellied des Lone Ranger – virtuos variiert wird, hüpft das Fanherz höher.

Gore Verbinski packt in The Lone Ranger alles hinein was in einen echten Lone-Ranger-Film gehört und beweist Mut indem er historische Themen zwar mit jeder Menge Slapstick-Humor versieht, jedoch die ernsten Untertöne immer mitspielen lässt. Der Abspann wirkt wie ein Abgesang auf den guten, alten Western. Vielleicht möchte der Regisseur damit sagen, dass dieser Film womöglich einer der letzten seiner Art sein könnte. Ich hoffe das nicht – auch wenn The Lone Ranger nicht den nötigen finanziellen Erfolg hat.

Wo und wie die Macher das Budget für The Lone Ranger verwendet haben und wie hoch dieses war, ist mir egal. Ich wollte einen Film sehen, der der Figur und dem Genre treu bleibt, der an den richtigen Stellen mit waghalsigen Stunts und stimmigen Spezialeffekten aufgepeppt wird und der vor allem eines: der mich unterhält. Das hat The Lone Ranger auf jeden Fall geschafft. Ich sage nur noch ein Wort: Killerkarnickel!

Die Konsequenzen, die Disney zieht, die Tatsache, dass für den nächsten Teil von „Pirates of the Caribbean“ ein geringeres Budget zur Verfügung gestellt werden soll, sehe ich übrigens unkritisch, denn ich traue es dem Team um Gore Verbinski und Johnny Depp zu, dass sie auch mit weniger Budget nach wie vor gute und unterhaltsame Filme machen können.

Wenn der Lone Ranger auf Silver aufsteigt und zum Abschied „Hi-Yo Silver! Away!“ ruft, winke ich ihm fröhlich hinterher.